Nachhaltigkeit geht nicht nur um die Materialien, die wir konsumieren. Es geht um die Maßnahmen, die wir ergreifen, die Werte, die wir hochhalten, und die Systeme, die wir unterstützen. Damn Plastic bietet mehr als nur nachhaltige Produkte – es ist eine Lifestyle-Marke, die uns dazu auffordert, den Status Quo in Frage zu stellen und unsere Beziehung zur Umwelt neu zu definieren.
Im Kern geht es bei der Damn-Plastic-Philosophie nicht darum, Plastik zu verdammen – es geht darum, die Gleichgültigkeit zu verdammen. Es geht darum, die Menschen dazu zu ermutigen, aktiv zu werden und eine proaktive Rolle im Kampf für eine nachhaltige Zukunft zu übernehmen. Es geht darum, die Kraft des kollektiven Handelns zu nutzen, um systemische Veränderungen herbeizuführen.
Damn Plastic fördert das "passive Grün" – eine Form des Umweltaktivismus, der darin besteht, Initiativen zu unterstützen, die zu einer nachhaltigeren Welt beitragen. Durch den Kauf von Produkten von Damn Plastic unterstützen die Verbraucher indirekt Umweltaufräumaktionen und soziale Projekte. Es geht darum, einen Unterschied zu machen, ohne den eigenen Lebensstil drastisch zu verändern.
Greenwashing – die Praxis, irreführende Behauptungen über die Umweltvorteile eines Produkts, einer Dienstleistung oder eines Unternehmens aufzustellen – ist ein bedeutendes Problem auf dem heutigen Markt. Damn Plastic hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch den Lärm hindurchzuschneiden und Transparenz über seine Produkte und Praktiken zu bieten.
Damn Plastic bietet eine breite Palette von Produkten an, die es den Verbrauchern ermöglichen, zu Umwelt- und Sozialprojekten beizutragen. Jeder Kauf unterstützt Aufräumaktionen, soziale Projekte und andere Initiativen, die dazu beitragen, eine nachhaltigere Welt zu schaffen.
Damn Plastic ist nicht nur ein Geschäft – es ist eine Bildungsplattform. Über seine verschiedenen Kanäle bietet Damn Plastic wertvolle Informationen über Nachhaltigkeit und hilft den Verbrauchern, informiertere Entscheidungen zu treffen.
Damn Plastic versteht, dass echte Veränderungen durch die Auseinandersetzung mit systemischen Fragen kommen. Die Marke nutzt ihre Plattform, um für Politiken zu werben, die eine Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Praktiken fördern.
]]>Der Klimawandel ist voll im Gange, es gibt keinen Planeten B und wir wissen es alle; wir können nicht so weiterleben wie zuvor! Hast du dir schon einmal überlegt wie viele Wegwerfwindeln eine Familie braucht bis das Kind sauber geworden ist oder wie viele Plastikjausensackerl du als Kind in die Schule mitbekommen hast?! Muss das wirklich sein oder wollen wir unseren Kindern nicht doch einen lebenswerten Planeten hinterlassen?! Wir haben 5 Tipps wie du als Familie, aber auch als Einzelperson, dazu beitragen kannst, die Welt zu einem besseren Ort zu machen!
Tipp 1: Konsumiere verantwortungsvoll
Ein verantwortungsvoller Konsum ist jener, bei dem Produkte in einer umweltbewussten Art, wie zum Beispiel weniger oder nachhaltiger, konsumiert werden. Wenn man sich dazu entscheidet, weniger Produkte zu konsumieren sollte man sogenannte Wiederholungen von ähnlichen Dingen vermeiden sowie auf qualitativ hochwertige Ware setzten, die einen längeren Lauf der Zeit hat und im besten Falle aus natürlichen Rohstoffen besteht. Eine weitere Möglichkeit ist die Vermeidung von Wegwerfprodukten, wie zum Beispiel Windeln oder Jausensackerl, da manche Materialien nur schwer zu zersetzen sind. Auch beim Kauf von Kleidung für Kinder kann auf Second-Hand gesetzt werden anstatt die Fast-Fashion-Marken zu kaufen.
Tipp 2: Spende und recycle
Unter Recycling versteht man, dass man Gegenständen, die bereits Abfall sind oder uns nicht mehr nützen, ein zweites Leben gibt, indem man sie entweder einer anderen als der ursprünglichen Verwendung zuführt oder sie zu Rohstoffen für die Produktion neuer Gegenstände umwandelt. Recycling ist wichtig, weil es die Abfallmenge reduziert, die auf Mülldeponien landet, was zum Erhalt natürlicher Lebensräume beiträgt. Wenn die Gegenstände, die uns nicht mehr nützlich sind, in gutem Zustand sind, ist die beste Option sie zu spenden. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass diese Objekte von anderen Familien wiederverwendet werden können, die wahrscheinlich nicht über genügend Ressourcen verfügen, um eine große Anzahl von Objekten kaufen zu können.
Tipp 3: Verwende weniger Plastik
Ein Großteil des Plastiks, das wir wegwerfen, landet in den Ozeanen. Dies schadet nicht nur den Meerestieren, sondern auch der Umwelt und unserer eigenen Gesundheit. Auch hier sind nur ein paar Änderungen nötig, um Plastik aus deiner Routine zu entfernen. Benutze zum Beispiel wiederverwendbare Taschen, wenn du mit deinen Kindern einkaufen gehst, verwende loses Müsli, benutze Glasflaschen oder gib deinen Kindern die Jause für die Schule oder Kindergarten in einem Bienenwachstuch mit.
Tipp 4: Reduziere deinen Energieverbrauch
Ist es wirklich notwendig das Licht in einem Zimmer brennen zu lassen obwohl man sich gerade darin nicht befindet? Muss ich den Heizkörper wirklich den ganzen Tag aufgedreht lassen? Nein! Gehe mit gutem Beispiel voran und ermutige kleine Kinder tägliche Gesten zu machen, die Energieressourcen schonen. Dies ist ein einfacher Weg sie über die Knappheit und Bedeutung von gewissen Ressourcen vertraut zu machen. Einige andere Gesten, die du tun kannst, ist die Duschzeit zu kürzen, den Wasserhahn während dem Zähneputzen oder dem Händewaschen abzudrehen sowie das Licht in Räumen, in denen du dich zur Zeit nicht befindest, auszuschalten.
Tipp 5: Iss weniger Fleisch
Ein mäßiger Fleischkonsum trägt zu einer geringeren Umweltbelastung bei. Die Fleischindustrie trägt mehr zu den Treibhausgasemissionen bei als der Transportsektor. Versuche zu Hause mit deinen Kindern ein nachhaltigeres Essverhalten zu entwickeln. Selbst eine kleine Veränderung hat eine positive Auswirkung auf die Umwelt.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Babysits, einer online Plattform die es Familien leicht macht, einen Babysitter oder ein Kindermädchen auf transparente Weise zu finden und ihre Nutzer dazu ermutigt, ihre eigenen informierten Entscheidungen zu treffen, entstanden. Bei Babysits ermutigen wir unsere Nutzer, bewusster und nachhaltiger in ihrem täglichen Leben zu sein. Wir hoffen, dass diese Tipps hilfreich für dich waren. Wenn du weitere Tipps, Tricks und Recycling-Basteleien lesen möchten, findest du auf Babysits weitere Artikel zum Thema Nachhaltigkeit für Kinder.
07.06.2021
By Lisa Schweitzer
Wir alle spüren die fatalen Auswirkungen unseres Lebensstils der letzten Jahrzehnte und können erahnen, was noch auf uns zukommen wird. Keine Frage - Es ist an der Zeit zu handeln, umzudenken und Neues in unseren Alltag zu integrieren. Sei es die neue Art Lebensmittel einkaufen zu gehen (Vielleicht Mal den Unverpackt Laden um die Ecke ausprobieren oder dieses Mal wirklich die eigenen Beutel für Obst & Gemüse mitnehmen?), sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, seinen Haushalt plastikfreier zu gestalten oder bewusster im Internet zu shoppen. Ich bin der Meinung, dass jede (noch so kleine) Veränderung zählt! Schließlich sind es die kleinen Gesten & Aktionen in unserem Alltag, die wirksame Veränderungen hervorbringen. Am wichtigsten ist dabei, nie zu vergessen, dass es nicht darum geht alles perfekt umzusetzen, sondern vielmehr darum, dass viele Menschen kleine Schritte in eine gemeinsame, nachhaltige Zukunft machen.
Wälder und Landesstreifen brennen, Meerestiere verkommen elendig, das Wetter spielt verrückt und zwischen drinnen befinden sich Menschen in Not, die vor existentiellen Problemen stehen. Nein, wir befinden uns in keinem futuristischen Thriller – es handelt sich vielmehr um unseren traurigen Alltag. Die täglichen „Bad News“, die zur erschreckenden Routine geworden sind. Hinzu kommt, dass wir all das lediglich über Bildschirme oder Fotos vermittelt bekommen, sodass wir kein wirkliches Gefühl der Empathie aufkommen lassen können. Genau deswegen ist es so oft einfacher wegzusehen.
Wir alle sind in der Laage unser Herz mehr zu öffnen um empathischer und verantwortungsvoller mit uns Selbst, unserer Umwelt & unseren Mitmenschen umzugehen. Das Wort Ahimsha aus dem Sanskrit beschreibt den gewaltlosen Umgang mit sich Selbst, allen Tieren und unserer Umwelt. Bringen wir Ahimsha in sämtliche Lebensbereiche, kultivieren wir Frieden und Liebe in unserem Leben.
Es braucht mehr innovative Unternehmen wie beispielsweise Fitico, die aus alten Fischernetzen, die die Weltmeere verschmutzen und deren Lebewesen umbringen, atmungsaktive & funktionelle Sportbekleidung herstellen. Auch Damn Plastic, mit motivierten Unternehmerinnen, die das Problem am Schopf packen und die Möglichkeit des plastikfreien Lebensstils für jeden zugänglich und umsetzbar machen, tragen maßgeblich zur positiven Veränderung bei.
Als Yoga-Lehrerin & Studentin versuche auch ich täglich meinen Beitrag zu leisten, bewusst durch die Welt zu schreiten und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Ich bin fest davon überzeugt, dass jede Veränderung bei einem Selbst beginnt. Ganz nach dem Motto: Wie innen – so auch außen. Weshalb ich es erschreckend finde, in welcher Realität oder besser gesagt Dualität, wir heute leben. Schnelllebig, egoistisch und auf Profit aus – um nur ein paar Eigenschaften unserer so „fortschrittlichen“ Gesellschaft zu nennen. Wir alle mussten bereits sehen oder sogar am eigenen Leib spüren, wo uns diese Art des egoistischen Wirtschaftens und Lebens hingeführt hat.
Du fragst dich was du als „einfacher“ Bürger tun kannst, um zum großen Ganzen beizutragen? - Starte mit einer simplen AKTION in die richtige Richtung, ändere deinen Lebensstil, konsumiere bewusst und weniger, unterstütze Menschen in deinem Umfeld, recycle & betreibe Upcycling, iss weniger Fleisch oder fahr mehr mit dem Fahrrad. Die Liste der Möglichkeiten ist lange genug. Sei kreativ, probiere dich aus, sei offen für Neues und integriere dadurch ungewohnte Gewohnheiten in deinen Alltag. As simpe as that - Umdenken ist angesagt!
Schön ist, dass immer mehr Menschen über ihre Entscheidungen nachdenken, bewusster einkaufen, auf allerlei verzichten und Veränderungen direkt ins Auge sehen, anstatt sich vor Neuem & Ungewohnten zu fürchten. Hinzu kommt, dass wir nicht alles alleine stemmen müssen. Mutter Erde ist auf unserer Seite. Die wunderschönen, blauen Ozeane übernehmen einen erheblichen Teil, um die Klimaerwärmung so gut wie möglich einzudämmen.
Was wir tun können, um die Meere zu unterstützen? Die Natur einfach sein lassen. Ihr und auch uns Selbst mehr Zeit geben, um sich zu erholen, zu wachsen und zu gedeihen. Die Natur hält noch viele schöne Überraschungen für uns bereit, wenn wir sie sich nur regenerieren lassen.
Dieser Weg wird kein leichter sein, aber gemeinsam wird er bestimmt nicht ganz so steinig und schwer. Außerdem sollten wir alle im Hinterkopf behalten, dass wir nichts zu verlieren haben, wenn wir endlich anfangen zu heilen. Wir haben jedoch eine Menge zu verlieren, wenn wir weiterhin teilnahmslos zuschauen wie unsere wunderschöne & einzigartige Erde, auf der wir leben dürfen, elendig zu Grunde geht. Heilung (jeglicher Art) darf kurvig, individuell & manchmal chaotisch sein! Wichtig ist bewusst Zeichen zu setzen und zu agieren, anstatt nur passiv zu reagieren, um seinen Teil zu einem ausgeglichenen Morgen beizutragen.
Es geht nicht um wenige Perfektionisten, sondern vielmehr, um viele Aktionisten!
Mehr bewusst lebende Menschen, die sich gegenseitig unterstützen, anstatt sich zu verurteilen & die gemeinsam viel bewegen können!
Lasst uns gemeinsam jeden Tag mehr Achtsamkeit für uns, wie auch unsere wunderschöne Natur kultivieren, um ein besseres Morgen zu formen!
06.10.2021
By Lea Moana Weyringer
Thepeakyoga.at
by Andrea Lozoya
According to the EPA, the average person produces approximately 4.9 pounds of “solid waste” or trash per day. Thankfully, you can recycle many everyday household items to help promote a cleaner, greener environment. Recycling and reusing items can help each individual to produce less trash that goes into landfills, ultimately harming our soil, air, and water. We’ve come up with some helpful lifestyle tips to show you how to recycle your trash, along with which items can be recycled and which ones cannot. There are also some creative DIY upcycling ideas that you can try to keep you and your family busy and the planet cleaner, so read on to learn more.
How to Recycle Your Trash at Home
The first step in recycling your trash at home is to follow the three R’s rule: reduce, reuse, and recycle. Here are some tips and information about how you can start practicing each of the three Rs at home.
Reduce
Plan a beach weekend getaway that includes cleaning up the shore by removing the trash you find. This is a great way to teach your family about ocean pollution, and it’s a wonderful way to inspire your children to talk to their friends about littering and how it can affect our oceans and the animals that live there.
Reduce your consumption of plastics by filling a reusable water bottle with tap water. You can always refill this bottle when you get thirsty instead of buying bottled water that includes plastic. Water bottles are not typically biodegradable, so they can become a serious environmental nuisance.
Avoid buying fruits or vegetables in the plastic “clamshell” packaging or plastic bags you see at the supermarket. Instead, bring a reusable shopping tote with you and fill them with fresh fruits and vegetables.
Try to avoid buying items that come in excessive packaging. You can also do this when sending out shipments by reusing envelopes and cardboard boxes. When you order items like clothing and shoes online, look for retailers that are committed to using less packaging, too.
Reuse
If you enjoy going out on picnics, stock your picnic bag with reusable cutlery, glasses, and plates rather than using disposable items that will end up in a landfill. Practice this same concept in your kitchen at home, and stick to dishes and flatware that will last for years instead of being thrown in the trash after every meal.
Grab some cardboard boxes or use some eco-friendly, reusable bags whenever you go to the supermarket. This is a great way to carry your groceries in a reusable container instead of using the disposable plastic bags that many supermarket chains offer customers.
Say no to using plastic straws and disposable coffee cups. Instead, bring a stainless-steel insulated travel mug with a lid and a metal straw with you whenever you’re getting coffee or tea on the go.
Recycle
Separate your trash by type by placing biodegradable, non-biodegradable, and other types of waste in different colored containers. Do not put plastic together with other materials. When you separate your items by type, it’s much easier to recycle them and keep the process smooth.
Ask your local waste management service about recycling options. Many localities offer recycling services to customers free of charge and will give you some bins to make the process easier.
What are the materials you can Recycle and How to Do it?
Glass, metal, paper, and plastic are the most common items you’ll need to separate for household recycling. Here are some tips to show you the best ways to recycle these materials.
Paper
Break down and flatten cardboard boxes so you can fit more into the paper recycling container.
You can recycle virtually anything made of paper, including envelopes, wrapping paper, greeting cards, magazines, newspapers, and phone books.
All sorts of cardboard can also be recycled, including toilet paper and paper towel tubes.
Glass
Glass can not only be recycled endlessly, but it also has lots of applications for reuse. Make sure you recycle glass bottles, jars, and containers as often as possible since this material doesn’t break down, even after several runs through the recycling process.
Dispose of glass items safely in special glass-crushing containers whenever possible. Be careful when handling glass, and wear protective gloves and eyewear if you’re handling large glass items or a lot of glass at once.
Try to keep items like windows and mirrors separated from household glass items like empty bottles and jars. Most recycling centers need these items separated beforehand to ensure a smooth process.
Plastic
Any type of plastic container can be recycled from water bottles to salad dressing containers. Make sure you put anything you use that’s made of plastic into your recycling bin, clean it out, and hold onto it for crafts, storage, and other handy uses.
Ask your local recycling center about black plastic. This material is usually unable to be detected by the recycling scanning equipment, so it may not be able to be included in your bins.
Metal
Almost everything made of metal in your home can be recycled, including empty spray cans, tin foil, and soda cans. Crush your aluminum cans before putting them in the recycling bin to make more room.
If you’re recycling scrap metal for cash, make sure you clean it thoroughly before you haul it away. Most scrap metal buyers will pay more when the metal is already clean.
Check to find out whether or not you can recycle electronics with the rest of your metal items. Many computers, video game consoles, and other electronic items contain dangerous chemicals, so they need special handling to keep them from getting into the soil and waterways.
Food Waste
You can use household food waste to make homemade compost, which is excellent for healthy and organic gardening. This mixture is perfect for fertilizing your trees, flowers, and vegetable garden.
If you want to make compost, you can use eggshells, discarded fruits and vegetables, nutshells, coffee grounds, and tea bags. You can also add organic matter like tree leaves, grass clippings, wool, and fur to your compost.
Creative Ideas to Upcycle Your Trash
Here are some fun and creative ways to upcycle your household trash and turn it into something new.
Plastic bottle DIY’s: Make homemade ornaments with plastic containers or use them as gift boxes. Plastic also makes great planters, bird feeders, and even little toys and dollhouses for the kids.
Glass bottles: Design your own DIY lamp or candle holder with an old glass bottle. Glass is also great for doing various art projects or simply decorating it with paint and other embellishments to use as home décor.
Light bulbs: Make some fun holiday crafts with old light bulbs like sparkly Christmas decorations or ornaments. They’re also a great choice to make mini terrariums or containers for air plants.
Metal: Old forks and spoons, as well as cans, are perfect for making a variety of unique items like a custom key holder, beautiful jewelry, or a fun mirror. Old cans make excellent cookie cutters, too.
Clothing and bedding: Get creative and use an old pair of jeans to make a funky “jeans chair.” Old bedding can be torn or cut into smaller pieces and used for cleaning rags. Any type of fabric is also great for reupholstering furniture if you’re really feeling crafty.
Coffee grounds and tea bags: You can use coffee grounds as a fertilizer for your garden. Place dried coffee grounds or tea bags in the freezer as a deodorizer, too.
Old furniture: Don’t toss old furniture onto the curb. Refinish it with a fresh coat of paint, change the hardware, or add some distressed detailing to give it a second life.
Wine corks: Save your old wine corks and turn them into unique ornaments or glue them to a piece of cardboard to make your own corkboard for the kitchen or home office.
Tin cans: Remove the label from old tin cans and decorate them with contact or wrapping paper to turn them into pretty homemade vases or planters.
Paint buckets: Use an empty paint bucket as a charming ice bucket for entertaining. Clean the paint container thoroughly and cover the outside of the bucket with some scrap fabric or wrapping paper for a fun finishing touch.
Keep these smart and simple tips in mind to help you increase your recycling and upcycling efforts at home. When you recycle your trash, you’re not just helping the environment, you’re also helping the economy and your own budget too. Upcycling household items is a fun way to find new hobbies as you come up with endless new ways to make unique creations. Don’t forget to show your family how to follow these handy recycling tips in their workplace and school. With a little bit of creativity and some easy effort, you can begin to go green while reducing your environmental footprint.
This article was originally published at Porch.com
July 5, 2021
By Andrea Lozoya
https://porch.com/advice/recycle-reuse-trash-cleaner-environment
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If you put a plastic bag over your head and tight it around your neck, you’ll soon be unable to breathe. Now imagine that there is a huge plastic bag around the earth. With every time your shop for groceries, clothes, etc. the opening of that bag gets smaller, smaller and smaller – until we suffocate in our trash.
We’ll think: why the hell did I take that plastic bag the sales assistant offered? Why didn’t I just carry these light cloth bags? Or any other reusable bag? It would have been so easy! Nevertheless, most people refuse to take this kind of small sustainable choices. And that’s our mistake.
]]>Highway to hell ist nicht nur der Titel eines berühmten Liedes von ACDC, sondern auch eine ziemlich wahre Aussage. Was, wenn ich dir sagen würde, dass wir uns genau auf so einer Autobahn zur Hölle befinden? Stell dir doch einfach mal eine brennende Straße voller Müll vor. Klingt übertrieben? Vielleicht, aber es beschreibt unsere Situation ziemlich detailgetreu.
Denkt man nun an die Hölle, denkt man meistens an Hitze. Und obwohl wir uns mit den hohen CO2 Emissionen eine Trockensauna aus der Natur machen, rede ich nicht nur vom Klimawandel (obwohl auch er ein ernstzunehmendes Problem ist). Wir scheinen unsere Umwelt auch mit einem Übergroßen Mistkübel zu verwechseln. Mehr als 15% von befragten Fahrern jeden Alters geben zu, immer wieder Müll aus dem Auto zu werfen. Dabei handelt es sich nicht nur um Biomüll, mit dem Argument, dass aus dem rausgeworfenen Apfel ein Baum wachsen könnte. In vielen Fällen ist es Kunststoff, wie Plastiksackerl, Kaugummi, Becher, etc. Ja, ein Apfel würde schnell zerfallen, aber eure liebe Plastikflasche lässt sich mit über 500 Jahren etwas mehr Zeit. Ich verstehe noch immer nicht, wieso es für so viele Menschen so hart ist, ihren Müll in ein Sackerl zu geben und es dann zu Hause wegzuwerfen. Es ist ja nicht so, als ob sich dein Dreck während der Fahrt in ein Monster verwandelt und dich lebendig verspeist. Das. Wird. Nicht. Passieren.
Nun eine kurze Geschichte über eine Plastikflasche
Hast du jemals einen Gedanken daran verloren, was mit der Flasche passiert, die du da gerade aus dem Fenster geworfen hast? Zuerst, wird sie einfach nur darliegen. Und das für eine lange, lange Zeit. Sie wird darauf warten, dass jemand sie aufhebt und recyceled, oder zumindest wegwirft – was mit größter Wahrscheinlichkeit nicht passiert, wenn sie direkt neben der Autobahn liegt.
Irgendwann wird es zum Regnen beginnen. Mit der Zeit, vermischen sich die toxischen Substanzen der Flasche mit dem Wasser. Daraus entsteht ein schädliches Sickerwasser. Diese Flüssigkeit gelangt schon bald über den Boden ins Grundwasser und vergiftet ganze Ökosysteme.
Die chemischen Substanzen sind aber nur ein kleiner Teil des Ganzen. Die Flasche an sich wird entweder noch für hunderte Jahre herumliegen oder in einem Fluss enden, der schlussendlich in den Ozean mündet. Dort zerfällt es dann in viele kleine Teile: Mikroplastik. Und falls du jetzt glaubst, das wars, dann haut dich das folgende vom Hocker:
Wassertierchen halten das hübsche, bunte Mikroplastik für Essen. Glaubt es oder nicht, aber es macht die Fische satt. Das Problem ist nur, dass Plastik keine Nährstoffe in sich hat und das Sättigungsgefühl lediglich oberflächlich ist, wodurch die Fische verhungern. Und falls das noch nicht schlimm genug ist, hier noch ein kleiner Vortrag über Nahrungsketten: sagen wir mal, eine Fischlarve isst das Mikroplastik. Diese Fischlarve wird von einem kleinen Tintenfisch gegessen, mit dem Mikroplastik in ihr. Der Tintenfisch wird zum Mittagsessen vom Tunfisch. Und wie wir Menschen so sind, landet der Tunfisch bei uns am Teller. Letztendlich ist es so, dass wir unseren eigenen Müll essen. Na guten Appentit, falls du gerade isst.
Um diese ewig lange Geschichte kurz zusammenzufassen und euch nicht weiter mit den Details zu langweilen: bei der Verwendung von Plastik generell, aber insbesondere, wenn man es achtlos in die Natur wirft, zerstören wir nicht nur die Umwelt, aber uns gleich mit. Unser Verhalten ist somit nichts anderes als Selbstmord.
Danke für die Information, was soll ich jetzt damit machen?
Nichts leichter als das! Höre einfach damit auf, den Müll aus dem Fenster zu werfen, vor allem, wenn daraus kein Baum wachsen kann. Behalte das Zeug einfach im Auto und warte, bis du es in die Recycling-Tonne werfen kannst. Ich habe es bereits gesagt: der Müll verwandelt sich nicht in ein menschenfressendes Monster während du fährst. Es wird nur dann zu einem gefährlichen Biest, wenn du es wegwirst. Nicht möglich? Dann bist du zu bequem. Schau einfach Singapur an, wo es bereits verboten ist, Müll in die Umwelt zu werfen. Die Strafen liegen bereits bei 300-1000$ und es scheint gut zu funktionieren.
Halte dich einfach zurück und werfe deinen Müll dorthin, wo er hingehört.
]]>Ich denke, die meisten von euch stimmen mir in diesem Punkt zu. Wann hast du das letzte Mal einen Kaffee, Tee usw. zum Mitnehmen gekauft? War es der köstliche Frappuccino von Starbucks am letzten Wochenende nach einem anstrengenden, aber lustigen Einkaufstag? Oder war es in deiner örtlichen Bäckerei, die du jeden Morgen für deine tägliche Dosis Kaffein besuchst? Oder war es kein Kaffee, sondern ein geiles Getränk auf einem Festival? Eine Party? Tatsache ist, dass es zahllose Orte gibt, an denen man Getränke zum Mitnehmen bekommt. Und das ist völlig in Ordnung! Ich sage auch nicht, dass du mit dem Kaffeetrinken aufhören sollst - ich könnte das wahrscheinlich nicht. Tu es es und genieße ihn mit reinem Gewissen. Aber lass mich eine Frage stellen: Als du das letzte Mal einen To-Go-Trink gekauft hast, hast du da deinen eigenen Becher mitgenommen? Wenn ja, dann gratuliere, weiter so, schön, dass du schon in der DamnPlastic-Familie bist! Wenn nicht, ist es immer noch Zeit, der Familie beizutreten und Einwegplastik abzulehnen. Es ist Zeit, sich zu ändern! Und nein, ich spreche nicht von einigen super-hart zu erreichenden Gewohnheiten, an die du dich sowieso nicht halten wirst. Es geht nur um kleine, nachhaltige Entscheidungen. Kleine Veränderungen, die eine große Auswirkung auf dich, deine Gesundheit und die Umwelt haben werden!
Zahlen, Zahlen, Zahlen
Um auf meine erste Frage zurückzukommen... Wann hast du das letzte Mal etwas in einem Einwegbecher gekauft? Lass mich diese Frage ein wenig ändern: Wie oft pro Jahr kaufst du Einwegbecher?
Weltweit werden pro Jahr etwa 500 Milliarden Einwegbecher verwendet. Ist das nicht verrückt? Und genau diese Becher brauchen je nach Material 20-500 Jahre, um sich zu zersetzen.
Das Problem mit Papierbechern
Jetzt denken Sie vielleicht: "Toll, was für ein Glück, dass mein Kaffee in einem Pappbecher ist, wenigstens schade ich der Umwelt nicht! Ein süßer Gedanke, wirklich. Es hat eine Zeit gegeben, in der ich tatsächlich daran geglaubt habe. Dann wiederum nimm einmal ein Stück Papier und mach es nass. Siehst du? Das Wasser durchtränkt es. Die Magie, die den Pappbecher zusammenhält, auch wenn sich Flüssigkeit darin befindet, ist – du hast es erfasst - Plastik.
Obwohl im Papierbecher viel weniger Plastik ist als in anderen Bechern, sind Papierbecher an manchen Stellen sogar noch schlimmer als solche, die ganz aus Plastik bestehen. Lies weiter und du wirst schon sehen.
Also, recyceln wir ihn einfach?! Oder auch nicht...
Das Recycling von Bechern war schon immer ein Thema. Sie können aus recycelten Materialien hergestellt werden, aber es ist sehr schwierig, sie wieder zu recyceln. Insbesondere Papierbecher stellen in der Recyclingindustrie ein großes Problem dar. Um Papierbecher recyceln zu können, muss man zunächst das Papier von der Kunststoffabdeckung trennen. Normalerweise sind spezielle Technologien für diesen Prozess erforderlich, der für viele kaum leistbar ist.
Selbst wenn dein Becher als "biologisch abbaubar" gekennzeichnet ist, bedeutet das nicht, dass du ihn auf den Kompost oder aus dem Fenster werfen und warten kannst, bis er sich zersetzt. Die meisten biologisch abbaubaren Becher werden aus Maisstärke und/oder einem Biokunststoff namens "PLA" hergestellt. Damit er sich biologisch abbaut, sind hohe Temperaturen erforderlich, die nur unter industriellen Bedingungen erreicht werden können. Wenn du es auf den Komposthaufen wirfst, musst du immer noch etwa 100 Jahre warten. Es gibt nur wenige Alternativen, die sich wirklich zersetzen, wie z.B. Becher mit einer Algenbeschichtung. Vergiss den Rest. Das ist Mist. Es ist die Wahrheit. Sorry.
Die Veränderung, die du machen kannst
Diese eine Gewohnheit, die man haben muss, ist so einfach, und doch tun es so wenige Menschen tatsächlich: Du trägst einfach deinen eigenen, wiederverwendbaren Becher mit dir. Es ist eine einmalige Investition, eine kleine Änderung, die, wenn sich genügend Leute daran halten, eine enorme Auswirkung auf unsere Umwelt und unsere Gesundheit haben wird.
Am Anfang kann es schwer sein, sich daran zu erinnern. Gib aber nicht sofort auf, wenn du deinen Becher zu Hause einmal vergessen hast. Nobody is perfect! Bereite den Becher am Abend vorher vor oder stell dir einen Wecker. Wenn du es schaffst, versprich dir, keinen Kaffee oder andere Getränke zum Mitnehmen zu kaufen, es sei denn, du hast deinen wiederverwendbaren Becher mit. Es dauert etwa 21 Tage, bis sich eine Gewohnheit entwickelt hat. Halte dich daran, und ich verspreche dir, es geht wie automatisch! Du wirst dich besser fühlen, wenn du nur an die riesige Menge an Abfall denkst, die du mit dieser kleinen Änderung pro Jahr einsparst. Und es gibt sogar einen Bonus: Immer mehr Coffeeshops und Bäckereien geben Rabatte, wenn du deinen Becher mitnimmst, die von 10 Cent bis zu 1$ reichen können.
Du kannst diese Tassen überall finden, vom DamnPlastic Store bis zu deiner Lieblingsbäckerei. Du kannst sogar eine zusammenklappbare Tasse kaufen, damit sie nicht zu viel Platz in deiner Tasche einnimmt! Wenn du dich wirklich engagieren willst, könntest du auch versuchen, dein örtliches Café davon zu überzeugen, wiederverwendbare Tassen zu "vermieten". Das bedeutet, dass du beim Kauf eines Kaffees ein gewisses Pfand für die Tasse hinterlassen, das du bei der Rückgabe zurückbekommst.
Siehst du, es ist alles ziemlich einfach. Wage einfach den ersten Schritt! Triff kleine, nachhaltige Entscheidungen!
]]>Ich denke, der Fall ist klar; Strohhalme sind überall. Ich meine, sie sind eigentlich ziemlich nützlich und können deinen Frappuccino oder Cocktail viel hübscher aussehen lassen. Warum sollten wir sie also nicht benutzen? Sie sind schick, nicht wahr? Natürlich sind sie das, wenn man riesige Plastikinseln im Meer oder bunten Abfall statt Sand an den Stränden mag.
Es ist kein Geheimnis, dass genau das gerade jetzt passiert. Ironischerweise landet der größte Teil des verwendeten Plastiks im Meer, egal wo man es weggeworfen hat. Deshalb gibt es Strände mit mehr Plastik als Sand oder Felsen. Diese riesigen Plastikinseln, von denen ich vorhin gesprochen habe: Sie existieren tatsächlich. Die größte von ihnen wird Great Pacific Garbage Patch genannt und hat eine Größe von etwa 1 600 000 km². Das ist etwa 3,7 Mal so groß wie Kalifornien.
Die Rolle der Plastikstrohhalme...
Strohhalme sind der siebthäufigste Gegenstand, der in Müllbergen und Plastikinseln gefunden wird. In Zahlen: Wir verwenden weltweit etwa 3Mrd Plastikhalme. Pro Tag. Allein in Deutschland werden über 28.000 Tonnen Plastikhalme pro Jahr verwendet. Sehr interessant, wenn man bedenkt, dass ein Strohhalm das Gewicht von etwa 1 Gramm hat. Die meisten Menschen werden sie nach einem einmaligen Gebrauch wegwerfen. Sie sind ohnehin billig, also worüber sollten wir uns Sorgen machen? Hmm... vielleicht die Umwelt? Unsere Gesundheit? Unsere Zukunft?
Brauchst du diese Strohhalme wirklich? Ist es so wichtig, dass du dein Wasser, deinen Cocktail oder Kaffee durch einen Strohhalm trinkst? Sind sie wirklich so nützlich, billig und ausgefallen, dass man die eigene Gesundheit und Zukunft für sie vernachlässigt? Glaub mir mir, das ist es nicht. Und selbst wenn es Menschen gibt, deren Leben von Strohhalmen abhängt, braucht die mitgebrachte Mehrheit sie eigentlich gar nicht. Mal abgesehen davon, dass Plastik nicht das einzige Material auf dieser Erde ist. Was uns gleich zum nächsten Punkt bringt…
Was können wir tun?
Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich das in jedem Blog-Beitrag wiederhole, aber wir sind an einem Punkt angelangt, an dem Recycling keine Lösung mehr ist. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir anfangen sollten, uns um unsere Umwelt zu kümmern. Warum also nicht mit den kleinen Dingen im Leben beginnen?
Tatsächlich haben einige Staaten und Länder die Verwendung von Plastikstrohhalmen bereits verboten, wie zum Beispiel Seattle seit 2018. Außerdem planen viele Staaten in der EU, Einwegplastik, einschließlich Strohhalmen, in den kommenden Jahren zu verbieten. Sie sind großartige Beispiele, denen man folgen sollte. Und selbst wenn dein Staat Einwegplastik noch nicht verboten hat: Du kannst immer noch aufhören, es zu verwenden.
Viele von euch werden sich jetzt wahrscheinlich fragen: Aber was ist mit all der Soda und den Cocktails? Wie sollen wir sie ohne Strohhalm trinken? Nun, es gibt tatsächlich viele umweltfreundliche Alternativen. Wenn du bunte Plastikhalme schon sexy findest, warten ab, bis du die aus Glas oder Stahl siehst! Oder einen unserer Favoriten: Nudeln! Ja, Nudeln alias Stroodles. Geht’s noch geiler? Natürlich! Mit den faltbaren Strohhalmen zum Mitnehmen, mit denen du auch deine Freunde beindrucken kannst. Die Alternativen sind endlos! Erforsche sie, wähle deine Favoriten und schließe dich der Bewegung an]]>Whether it’s coke, water or juice, you get your drink mostly in just one specific kind of bottle. Pay close attention to the beverage area in your supermarket. You will see, that almost every single bottle is made out of plastic. It’s no surprise that an average American consumes around 167 plastic water bottles per year. Keep in mind, that other kinds of beverages like coke and juice aren’t included in that number. Sounds like a lot? Then read that: Worldwide, 1 Million plastic bottles are produced per minute. Not per year, not per month, PER MINUTE. If you put every plastic bottle produced annually.
Drink your plastic! - not
]]>Ob es sich um Cola, Wasser oder Saft handelt, du bekommst dein Getränk meist nur in einer bestimmten Art von Flasche. Achte genau auf den Getränkebereich in deinem Supermarkt. Du wirst sehen, dass fast jede einzelne Flasche aus Kunststoff besteht. Es ist nicht überraschend, dass ein durchschnittlicher Amerikaner pro Jahr etwa 167 Plastik-Wasserflaschen verbraucht. Dabei handelt es sich NUR um Wasserflaschen. Stell dir vor, wie viel es wäre, wenn auch Soda und Säfte dazugezählt werden würden. Klingt nach einer Menge? Na warte ab: Weltweit werden 1 Million Plastikflaschen pro Minute produziert. Nicht pro Jahr, nicht pro Monat, PER MINUTE. Wenn du jede jährlich produzierte Plastikflasche nebeneinanderstellen würdest, würdest du den Planeten Merkur erreichen, der etwa 75 Millionen Kilometer (48 Millionen Meilen) entfernt ist. Wenn man bedenkt, dass Plastikflaschen bis zu 700 Jahre brauchen, um sich aufzulösen, wird ihre Zahl auf der Erde zunehmen. Vielleicht werden wir sogar bald die Sonne erreichen können.
Da wir aber keine Brücken zwischen den Planeten aus Plastikflaschen bauen wollen (oder?), sollten wir uns überlegen, unseren Verbrauch drastisch zu reduzieren.
Warum Verweigerung so viel besser ist als Recycling
"Lasst uns weiter Plastik verbrauchen - recycelt es einfach!"
Bitte, hör nicht auf die Leute, die das sagen. Recycling ist eine wirklich zuckersüße Idee, und wenn es um Kunststoffabfälle geht, ist es wahrscheinlich deine beste Option. Das Einzige, was noch besser wäre, ist, kleine, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und den Kauf von Getränken in Plastikflaschen komplett zu verweigern. Denn das Problem beim Recycling ist, dass "man Müll in neuen Müll verwandelt" (- Sheila Hanney)
Der Grund, warum Recycling nicht die Lösung für alle unsere Probleme sein könnte, ist die Tatsache, dass es oft nicht möglich ist, die gesamte Flasche zu recyceln. Es wird immer einen Teil geben, der sich nicht in einen neuen Gegenstand verwandeln wird, egal ob es sich um eine neue Flasche oder um Kleidung handelt.
Der andere Grund, warum man Plastikflaschen komplett entsorgen sollte, hat weniger mit dem Recycling zu tun, sondern mehr mit dem tatsächlichen Verbrauch. Mit jeder Plastikflasche, die du verbrauchst, nimmst du einen Teil ihrer Inhaltsstoffe auf. Chemikalien wie Bisphenol A gelangen nämlich in deinen Körper und können verschiedene Krankheiten einschließlich Krebs verursachen. Sicher, dass du noch aus einer Plastikflasche trinken willst?
Und schließlich wird das Recycling einer Flasche den Mikroplastikstoff nicht davon abhalten, in den Ozean zu gelangen. Nehmen wir an, deine Plastikflaschen werden zu einem T-Shirt recycelt. Wenn du dieses T-Shirt dann wäschst, trennt sich der Mikroplastik von ihm und gelangt direkt ins Wasser. Die Fische verwechseln es dann mit Lebensmitteln und essen es. Und dann gibt es zwei Möglichkeiten: entweder, dass der Fisch so viel Mikroplastik verbraucht, dass er stirbt, oder der Fisch wird gefangen und landet auf unserem Teller. Und am Ende landet unser eigener Müll auf dem Teller. Na Mahlzeit.
Welche Alternativen haben wir?
Nach so vielen Absätzen, in denen ich dich mit den ganzen Problemen zutexte, wird es Zeit dir zu sagen, dass es ziemlich einfach ist, seinen Dreck nicht mehr essen zu müssen. Verwende einfach deine eigene wiederverwendbare Flasche. Nicht leichter als das! Marken wie 24bottles, BeBottle, Carrybottles und Kappi stellen solche Flaschen mit einem hübschen und einzigartigen Design her. Fülle sie einfach mit gefiltertem Wasser auf, gib Früchte dazu, wenn du willst, und genieße dein Getränk!
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